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Aktuelles

Galaxienhaufen um NGC 708

Aus der Nähe des Sonnensystems geht es mit dem Galaxienhaufen Abell 262 wieder in die Tiefen des Weltalls. George Ogden Abell hat seit den 1950er Jahren aufgrund der Aufnahmen mit dem großen 5m-Spiegel auf dem Mount Palomar einen Katalog von Galaxienhaufen erstellt. Die Ansammlung um NGC 708 beherbergt mehr als 100 Galaxien.

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Totale Sonnenfinsternis

Ganz in der Nähe unseres Priorates in Schuyler konnte die "amerikanische" Sonnenfinsternis beobachtet werden. Da sowieso eine Reise zu den Brüdern anstand ließ sich das Notwendige mit meinem astronomischen Interesse verbinden. - Die verfinsterte Sonne war für mich eine ganz besondere Erfahrung.

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Sonnenobservatorium Goseck

Anfang August hatte ich Gelegenheit am Standort der Kreisgrabenanlage in Goseck zu sein. Durch den Wiederaufbau der Holzpfähle wird das Sonnenobservatorium aus der Jungsteinzeit nach 7000 Jahren wieder lebendig erfahrbar. Der Ort ist aber nicht nur optisch interessant sondern bietet ein ganz eigenes ganzheitliches Erlebnis.

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M1 - Krebsnebel

Die Rohbilder wurden von Schülern des Friedrich-König Gymnasiums in Hettstadt im Winter diesen Jahres aufgenommen und über Christian Lorey und Ralf Mündlein mir wieder zur Bearbeitung anvertraut. Dabei bekam ich von ihnen wieder excellente Rohbilder, die eine gute Auflösung besaßen, wie ich sie in Münsterschwarzach kaum aufnehmen kann.

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Ein wirklicher Zwerg unter den Galaxien

ist die sogenannte Draco-Dwarf-Galaxie: sie besteht aus schätzungsweise 3 Millionen Sternen. Zum Vergleich hat unsere Milchstraße eine geschätzte Anzahl von 300 Milliarden Sternen! Ok, das ist jetzt eine gewissen Unsicherheit in der Schätzung, aber in der Größenordnung ist es doch der Faktor 100.000...

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M101 - das Windrädchen unter den Galaxien

Messier 101 ist im anglo-amerikanischen Bereich unter dem Namen "Pinwheel-Galaxy" bekannt. Auf Deutsch müsste man es als "Windrädchen" übersetzen. Beim Anblick der Galaxie möchte man spontan zustimmen, bis hin dazu, dass sie vom böigen Wind einen ganz leicht zerzausten Eindruck macht. Sie wird auch oft Feuerrad-Galaxie genannt.

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Jährliche Sternparallaxe gemessen

Nachweis der jährlichen Bewegung der Erde um die Sonne – Bekanntlich ist der Ausspruch Galileo Galileis „und sie bewegt sich doch“ im Prozess von 1632 legendär und so historisch nicht gesagt worden. Allerdings ist er gut erfunden und hat mittlerweile seine eigene Geschichte. Galilei selbst konnte einen wichtigen Beweis für die Bewegung der Erde um die Sonne nicht erbringen: die sogenannte Jährliche...

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Sonne mit großem Fleck

Vergangene Woche zeigte sich die Sonne ausnahmsweise mit einem großen Fleck. Eigentlich bewegen wir uns zur Zeit in der Phase des Sonnenfleckenminimums. Ausnahmen bestätigen aber auch bei den Sonnenflecken die Regel...

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Saturn in Opposition

Der Planet mit dem sehenswerten Ring war in den letzten Wochen wieder in seiner besten Stellung zu beobachten. Wobei "beste Stellung" relativ ist: er kam in diesem Jahr nicht über 20° am Südhimmel hinaus und es wird auch so schnell besser werden. Dafür war aber sein Ringsystem maximal geöffnet und seine Helligkeit fiel im Gebiet der Sternbilder Skorpion, Schlangenträger und Schützen in den kurzen...

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Sternstunde der anderen Art

Kloster auf Zeit - Kurs – Ausnahmsweise einmal keine astronomische Nachricht auf dieser Seite:Vom 22.-26.6. waren acht Männer, die in Leitungsverantwortung stehen, bei uns zu Gast in der Klausur unseres Klosters. Sie lernten unser Leben auf dem Hintergrund ihrer eigenen Lebenssituation und ihres Führungshandelns kennen.

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Venus am Morgenhimmel

Für Frühaufsteher gab es in den vergangenen Tagen ein besonders schönes Schauspiel am Morgenhimmel zu beobachten, wie der Mond von Süden kommend dem Planeten Venus immer näher kam und am 21.6.2017 sie nach Norden auf seinem Weg zum Neumond hin "überholt" hat. Die Venus wird uns noch ein paar Monate am Morgenhimmel erhalten bleiben.

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Johannes Kepler und der Drei-Eine Gott

Unser Glaubensbekenntnis ist auch in den weitesten Teilen ein ökumenisches Glaubensbekenntnis. Ich habe Ihnen heute in meiner Predigt deshalb keinen katholischen Theologen mitgebracht sondern einen protestantischen "Kollegen", der dazu noch Naturforscher, Mathematiker und Musiker war: Johannes Kepler. Man könnte ihn auch zu allererst einen Astronomen nennen, aber Berufe sind damals wie heute nicht...

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