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Aktuelles

Messier 35 und NGC 2158

M 35 ist einer der brilliantesten offenen Sternhaufen des Messierkatalogs. Unter guten Bedingungen kann man ihn schon mit bloßem Auge am westlichen, nördlichen Ende des Sternbilds des Zwillings erkennen (es markiert den Fuß des rechten Zwilling, Castor). Dort ist er als Nebelbälchen oberhalb der drei schwachen Ausläufersterne des Rechteckes des Sternbildes zu erkennen. Daneben - aber dies ist...

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NGC 3190 & Co, Arp 316 oder Hickson 44

NGC 3190 ist das Zentrum der Galaxiengruppe, die unter verschiedenen Namen bekannt ist: Hickson 44 oder Arp 316. Die vier räumlich zusammenstehenden Galaxien sind in Wechselwirkung untereinander, die auch in ihrem Aussehen deutlich zu sehen ist: ein schwacher Halo von Sternen verbindet sie und das Aussehen ihrer Spiralarme ist verbogen und von einer erhöhten Sternentstehungsrate gekennzeichnet.

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Merkursichtbarkeit am Abendhimmel (aktualisiert)

Seit dem 6.4.2016 kann man am Abendhimmel Merkur am Abendhimmel beobachten. Die günstigste Zeit ist ca. 40-60 Minuten nach Sonnenuntergang (kurz nach 20:30 MESZ). Die Richtung in der man suchen muss ist Richtung Westen, leicht nach Norden (WNW). - Aktualisierung: ab 14.4. hat sich die günstigste Zeit für die Sichtbarkeit von Merkur auf ca. 21.15 verschoben.

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NGC 5775 und Umbebung

Am frühe Morgen des 17. März zeigte sich der Sternhimmel von seiner besten Seite. Die Durchsicht war sehr gut und auch die Luftruhe war passend. Deshalb nahm ich ein Objekt in den Fokus meines Teleskops, das eigentlich zu tief am Himmel steht um gut fotografiert zu werden: NGC 57775 und seine Umgebung.

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Ein gesegnetes und frohes Osterfest

Mich hat immer fasziniert, wie die ersten Christen in ihren Liedern, die uns im Neuen Testament überliefert sind, den Auferstandenen immer mit dem ganzen Kosmos in Verbindung brachten. So spricht der Kollosserbrief davon: Christus ist es, durch den und auf den das All, der ganze Kosmos ist. Er ist der Ursprung und das Ziel der ganzen Schöpfung!

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Doppelte Sonnenfinsternis auf Jupiter

Jupiter wird von über 60 Monden umrundet. Die vier Gallileischen Monde, Io, Europa, Kallisto und Ganymed sind sehr einfach mit einem Feldstecher zu verfolgen. In einem Teleskop können sie sogar dann verfolgt werden, wenn sie vor der Jupiterscheibe vorbeiziehen und dabei eine Sonnenfinsternis auf Jupiter verursachen. Das Schattenspiel der Monde ist besonders reizvoll.

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Komet Catalina trifft NGC 1501

Eigentlich wollte ich nur nach dem Kometen Catalina 2013/US10 Ausschau halten. Zum Glück hatte meine Montierung einen leichten Fehler in der Positionierung und ich "entdeckte" nebenbei einen schönen planetarischen Nebel: NGC 1501.

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M44 - die Krippe

Nach Einbruch der Dunkelheit ist mit dem bloßen Auge ein kleiner Nebel im Sternbild Krebs zu erkennen: es ist der Sternhaufen M44, auch Krippe genannt. Als Hinweis auf ihn können die beiden Hauptsterne des Sternbild des Zwilling genommen werden. Verlängert man die Linie von Kastor und Pollux nach Süden, so stößt man auf eine schwach leuchtendes Wölkchen: die Futterkrippe.

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Jupiter Anfang des Jahres 2016

Jupiter konnte ich am 8. Januar 2016 frühmorgens sehr schön mit seinem Großen Roten Fleck einfangen. Alles Warten auf eine bessere Gelegenheit haben sich in den letzten Wochen leider nicht erfüllt. Ein Vergleich mit Daten vor einem bzw. zwei Jahren ergeben interessante Einblicke in die Dynamik des Riesenplaneten.

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Pferdekopf- und Flammennebel (aktualisiert)

Beide Nebel stehen am Himmel eng beieinander: neben Zeta Orionis, dem linken Gürtelstern des Orion verbirgt sich eine der interessantesten Regionen des nördlichen Himmels. Leider ist sie visuell schwierig zu beobachten, da der helle Stern mit seinem blauen Licht fast alles überstrahlt. Sehr klare Nächte und am besten geeignete Filter sind vonnöten. Die Fotografie hat dabei wieder einmal die...

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Fünf Planeten am Morgenhimmel

Am Donnerstagmorgen konnte ich neben dem Mond gegen 7.00 Uhr MEZ die fünf Planeten sehen, die wir mit freiem Auge sehen können. Allerdings sind sie weit über den Himmel verstreut, wie das Astronomische Bild des Tages vom 30.1.2016 zeigt.

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Observatoriumscode K74

Seit Dezember 2015 ist die Klostersternwarte in der Abtei Münsterschwarzach registriert beim Minor Planet Center (MPC). Von der Internationalen Astronomischen Union aus ist es die offizielle Organisation, die Daten über Asteroiden, Kometen und Nahe Erdobjekte sammelt, auswertet und veröffentlicht. Die Bestätigung von Entdeckungen fällt in den Bereich des MPC. Selbst bezeichnet es sich als "the...

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