Zeichnung von M27
Da ich schon lange einmal M27 zeichnen wollte nutzte ich die Gunst der Stunde. Was mich verwunderte waren die feinen "Ohren" des Hantelnebels, die ich so bewusst noch nicht gesehen hatte. Zunächst fragte ich mich, ob ich sie mir nicht eingebildet habe, aber andere Beobachter bestätigten mir meinen Eindruck.
Als Beobachtungsgerät auf Reisen nutze ich gerne ein 10" Gitter-Dobson von Ernst Schöberl. Bei 150x Vergrößerung und ständigem, leichten "Schubsen" zeigt das Gerät ungemein viele Details. Dabei ist die klare und dunkle Nacht in Hartschwand im Hotzenwald auf einem nach Süden ausgerichteten Balkon ungemein hilfreich.
Ein Vergleich mit den Fotografien aus früheren Jahren überraschte mich mit vielen Übereinstimmungen - aber auch mit Differenzen in der Wahrnehmung und Zeichnung.
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