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Aktuelles

Jupiter im "Tor der Ekliptik"

Zur Zeit kann Jupiter an diesem markanten Punkt der scheinbaren Sonnenbahn (= Ekliptik) beobachtet werden.

Das Tor wird dabei von zwei prominenten Sternhaufen gebildet: den Plejaden und den Hyaden. Die Plejaden sind auch bekannt als das Siebengestirn, das oberhalb von Jupiter zu finden ist. In einer mondlosen und dunklen Nacht kann man ohne weiteres sieben oder gar mehr Sterne sehen. Manch einer hält auch die Plejaden für den kleinen Wagen aufgrund der Anordnung der Sterne.

Die Hyaden sind auch ein Offener Sternhaufen, den wir schon mit dem freien Auge auflösen können. Dabei gehört der Hauptstern des Stier, der rot Aldebaran, nicht zum eigentlichen Sternhaufen. Er steht im Vordergrund. Der Sternhaufen selbst ist das liegende V, das sich nach Osten öffnet und durch zwei enge Sterne einen besonderen Reiz erhält.

Beide Sternhaufen spannen das Tor auf, das die Sonne jedes Jahr auf ihrer scheinbaren Bahn durchläuft. Leider kann man dabei aber nicht die Sterne sehen. Dieses Vergnügen haben wir nur, wenn ein Planet zu nächtlicher Stunde seine scheinbare Bahn dort zieht, wie es im Moment bei Jupiter der Fall ist.

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