Foto-Astronomie mit einfachen Mitteln
Zur Zeit steht mir nicht meine normale fotografische Ausrüstung zur Verfügung: ein Teleskop mit einer mittleren Öffnung und einer stabilen Montierung. Aber auch mit einem kleinen Teleskop und einem Tele können gute Bilder gelingen. Dabei ist manchmal etwas Enthusiasmus und Improvisationskunst vonnöten, um zum Ziel eines einigermaßen ansprechenden Fotos zu gelangen. Aber das ist auch eine positive Herausforderung: aus den zur Verfügung stehenden Mitteln, das Beste möglich zu machen.
So geschehen bei der Belichtung von NGC 1499 mit einer Huckepack-Verschraubung meiner Canon 1000 Da an das ETX90 Teleskop von Meade. Dabei wird im Grunde die Tragfàhigkeit der Plastikmontierung überschritten, aber da sich der Californianebel durch den Zenit bewegte, versuchte ich eine längere Belichtung der schwachen Wasserstoff- und Gasnebel im Perseus. Kombiniert mit einem alten aber doch eher schwachen Bild des Nebels aus dem Jahre 2009 ergab sich nun ein ansprechendes Bild. Die roten Wasserstoffbereiche der riesigen Gasregion kommen dabei am besten zur Geltung. Die schwach leuchtenden Partien sind Staubnebel, die das Licht der umgebenden Sterne reflektieren.
Auch den Planeten Jupiter mit seinen vier Monden und mit den Äquator-Bändern konnte ich festhalten. Dabei sind schwach auch Einzelheiten in den Wolken zu erkennen. Eigentlich könnte mehr in der Öffnung des 90 mm Teleskops stecken, dazu wäre wohl eine bessere Einstellung nötig, die ich leider nicht vornehmen kann.
So geschehen bei der Belichtung von NGC 1499 mit einer Huckepack-Verschraubung meiner Canon 1000 Da an das ETX90 Teleskop von Meade. Dabei wird im Grunde die Tragfàhigkeit der Plastikmontierung überschritten, aber da sich der Californianebel durch den Zenit bewegte, versuchte ich eine längere Belichtung der schwachen Wasserstoff- und Gasnebel im Perseus. Kombiniert mit einem alten aber doch eher schwachen Bild des Nebels aus dem Jahre 2009 ergab sich nun ein ansprechendes Bild. Die roten Wasserstoffbereiche der riesigen Gasregion kommen dabei am besten zur Geltung. Die schwach leuchtenden Partien sind Staubnebel, die das Licht der umgebenden Sterne reflektieren.
Auch den Planeten Jupiter mit seinen vier Monden und mit den Äquator-Bändern konnte ich festhalten. Dabei sind schwach auch Einzelheiten in den Wolken zu erkennen. Eigentlich könnte mehr in der Öffnung des 90 mm Teleskops stecken, dazu wäre wohl eine bessere Einstellung nötig, die ich leider nicht vornehmen kann.