Der Mond im zweiten Viertel
"der treue Zeuge über den Wolken", wie ihn die Psalmen nennen. Das Bild konnte nur in einer der wenigen Wolkenlücken Anfang des Jahres, am Abend des 4.1.2012 gemacht werden. Dabei war die Luftunruhe sehr hoch. Die kurze Belichtungszeit von 1/2000 sec ergab aber ein überraschend detailreiches Bild unseres allzeitigen Begleiters.
Umgangssprachlich nennt man den Anblick des Mondes "Dreiviertel" - astronomisch teilt man den Mondumlauf in vier Viertel. Dabei ist der gezeigte Mond im zweiten Viertel seiner Phase, etwa 11 Tage "alt" gewesen. Das Alter des Mondes wird immer von der Neumondphase aus gerechnet. In der Sprache steckt noch die alte Vorstellung, dass der Mond sich nach jedem Umlauf erneuert.
Sehr gut sind sowohl die großen, dunkleren Mare ("Meere") des Mondes teils mit den zerklüfteten Kraterlandschaften um sie herum zu erkennen. Dabei sind die kleinsten Krater nur wenige Kilometer im Druchmesser. Manchmal sitzt auch ein kleinerer Krater auf einem größeren bzw. in einem anderen. Langgezogene Täler werden als helle Spuren deutlich und konzentrische Strahlen um die großen Krater erzählen etwas von ihrer Entstehungsgeschichte. Am Mondrand sind kleine Unregelmäßigkeiten zu erkennen. Es sind Berge, die mindestens zwei oder mehr Kilometer in die Höhe ragen und die wir im Profil sehen können.
Ohne Zweifel kann man den Mond über Stunden hin beobachten, ohne dass es langweilig wird. Die Rotation des Mondes und das Sonnenlicht hilft noch dazu: es werden immer neue Details an der Licht- Schattengrenze sichtbar und so zeigt sich der Mond in einem immer neuen Gesicht.
Umgangssprachlich nennt man den Anblick des Mondes "Dreiviertel" - astronomisch teilt man den Mondumlauf in vier Viertel. Dabei ist der gezeigte Mond im zweiten Viertel seiner Phase, etwa 11 Tage "alt" gewesen. Das Alter des Mondes wird immer von der Neumondphase aus gerechnet. In der Sprache steckt noch die alte Vorstellung, dass der Mond sich nach jedem Umlauf erneuert.
Sehr gut sind sowohl die großen, dunkleren Mare ("Meere") des Mondes teils mit den zerklüfteten Kraterlandschaften um sie herum zu erkennen. Dabei sind die kleinsten Krater nur wenige Kilometer im Druchmesser. Manchmal sitzt auch ein kleinerer Krater auf einem größeren bzw. in einem anderen. Langgezogene Täler werden als helle Spuren deutlich und konzentrische Strahlen um die großen Krater erzählen etwas von ihrer Entstehungsgeschichte. Am Mondrand sind kleine Unregelmäßigkeiten zu erkennen. Es sind Berge, die mindestens zwei oder mehr Kilometer in die Höhe ragen und die wir im Profil sehen können.
Ohne Zweifel kann man den Mond über Stunden hin beobachten, ohne dass es langweilig wird. Die Rotation des Mondes und das Sonnenlicht hilft noch dazu: es werden immer neue Details an der Licht- Schattengrenze sichtbar und so zeigt sich der Mond in einem immer neuen Gesicht.