NGC 7822 und NGC 7762
Hinter der nüchternen Katalogbezeichung des New Great Catalogue verbirgt sich eine wunderschöne Himmelsgegend im Sternbild Kepheus. Da sie kaum 20° vom Polarstern entfernt ist, ziehen die genannten Nebel weit über unseren Köpfen am Nordhimmel ihre Bahn und werden weniger beachtet. Ihre Schönheit bleibt somit meist im Norden links liegen, zu Unrecht, wie ich meine.
Der obere Teil von NGC 7822, der im Computer der FS2-Steuerung eingebaut ist, zeigt eine wunderschöne Welle aus Gas und Staub. Der südliche und hellere Teil, ist von Gas, Staub und kleineren Sternhaufen durchzogen. Der größte offene Sternhaufen ist ganz rechts außen, oberhalb der Bildmitte zu finden. Da die Ausdehnung des gesamten Nebelkomplexes relativ groß ist, kam kein Teleskop sondern ein Teleobjektiv zum Einsatz.
Durch den Wasserstoff wird das ganze Bild etwas rotlastig. Es wurde auch hauptsächlich bei Mondschein belichtet, so dass ein spezieller Rotfilter zum Einsatz kommen musste, der das Streulicht unseres himmlischen Begleiters blockte. Die Grün und Blauaufnahmen erfolgten bei Mondaufgang.
Visuell sind leider nur die hellsten Regionen sichtbar und das nur in sehr klaren und dunklen Nächten - oder mithilfe eines speziellen Filters, der den Kontrast erhöht. Auffallend sind allerdings die dunklen Löcher in diesem Gebiet, also die Staubwolken, die den Blick tiefer in die Milchstraße versperren.
Der obere Teil von NGC 7822, der im Computer der FS2-Steuerung eingebaut ist, zeigt eine wunderschöne Welle aus Gas und Staub. Der südliche und hellere Teil, ist von Gas, Staub und kleineren Sternhaufen durchzogen. Der größte offene Sternhaufen ist ganz rechts außen, oberhalb der Bildmitte zu finden. Da die Ausdehnung des gesamten Nebelkomplexes relativ groß ist, kam kein Teleskop sondern ein Teleobjektiv zum Einsatz.
Durch den Wasserstoff wird das ganze Bild etwas rotlastig. Es wurde auch hauptsächlich bei Mondschein belichtet, so dass ein spezieller Rotfilter zum Einsatz kommen musste, der das Streulicht unseres himmlischen Begleiters blockte. Die Grün und Blauaufnahmen erfolgten bei Mondaufgang.
Visuell sind leider nur die hellsten Regionen sichtbar und das nur in sehr klaren und dunklen Nächten - oder mithilfe eines speziellen Filters, der den Kontrast erhöht. Auffallend sind allerdings die dunklen Löcher in diesem Gebiet, also die Staubwolken, die den Blick tiefer in die Milchstraße versperren.