Sternschnuppen - Perseiden 2013
beobachtete ich weniger direkt als mit einem Fotoapparat mit einem 20 mm Weitwinkelobjektiv. Er lag in einem Blumenkübel und durfte über 3 Stunden hinweg den Himmel mit Belichtungszeiten von 30 sec nach Sternschnuppen absuchen. Das Ergebnis war überraschend für mich. Ich erwartete doch eine gute Anzahl von frühen Perseiden auf meinen Bildern. Insgesamt 15 Sternschnuppen hatte ich auf den Bildern dieser Nacht, die ja ohne Nachführung liefen. Eine Analyse zeigte mir jedoch eine andere Quelle für die meisten Sternschnuppen dieser Nacht.
Von sind meines Erachtens nur fünf oder sechs "echte" Perseiden. Bei der Zuordnung von Meteoren geht man von ihrem scheinbaren "Fluchtpunkt" am Himmel aus. So scheinen die Perseiden aus dem Sternbild Perseus zu kommen, wie wohl sie freilich mit den Sternen des Perseus nichts zu tun haben. Ihre Quelle, winzige Staubteilchen, die die Bahn der Erde kreuzen, befinden sich nur in Richtung dieses Sternbildes.
Acht zeigen in Richtung Süden in Wassermann oder Steinbock hinein: die Delta-Aquiriden oder die Capricorniden wären die entsprechenden Ströme. Gebenenfalls kommt auch noch die Anthelionquelle (sie zeigt direkt von der Sonne weg) in Frage, die in diesen Tagen ihren Fluchtpunkt ganz in der Nähe haben soll.
Eine Sternschnuppe zeigt in eine für mich nicht zuordenbare Richtung. Am Ende hat mich da doch noch ein Satellit oder ein Flugzeug gefoppt!
So habe ich mehr Sternschnuppen aus dem südlichen Bereich des Sternenhimmels erfasst, als die angezielten Perseiden. Im weiteren Bild, das sehr schön die Milchstrasse im Adler bis hin zum Schwan zeigt, habe ich alle Meteore zusammen gestellt. - Manchmal beobachtet man doch ganz andere Dinge, wie man ursprünglich wollte - und dann wird es richtig interessant.
Von sind meines Erachtens nur fünf oder sechs "echte" Perseiden. Bei der Zuordnung von Meteoren geht man von ihrem scheinbaren "Fluchtpunkt" am Himmel aus. So scheinen die Perseiden aus dem Sternbild Perseus zu kommen, wie wohl sie freilich mit den Sternen des Perseus nichts zu tun haben. Ihre Quelle, winzige Staubteilchen, die die Bahn der Erde kreuzen, befinden sich nur in Richtung dieses Sternbildes.
Acht zeigen in Richtung Süden in Wassermann oder Steinbock hinein: die Delta-Aquiriden oder die Capricorniden wären die entsprechenden Ströme. Gebenenfalls kommt auch noch die Anthelionquelle (sie zeigt direkt von der Sonne weg) in Frage, die in diesen Tagen ihren Fluchtpunkt ganz in der Nähe haben soll.
Eine Sternschnuppe zeigt in eine für mich nicht zuordenbare Richtung. Am Ende hat mich da doch noch ein Satellit oder ein Flugzeug gefoppt!
So habe ich mehr Sternschnuppen aus dem südlichen Bereich des Sternenhimmels erfasst, als die angezielten Perseiden. Im weiteren Bild, das sehr schön die Milchstrasse im Adler bis hin zum Schwan zeigt, habe ich alle Meteore zusammen gestellt. - Manchmal beobachtet man doch ganz andere Dinge, wie man ursprünglich wollte - und dann wird es richtig interessant.