Sonne, Venus, Mars und Jupiter
konnte ich am Morgen des 10.6.2009 beobachten. Dabei war das Auffinden der Planeten besonders reizvoll. Noch immer zeigt sich die Sonnenoberfläche fast ohne Details. Die Sonnenflecken, die vor einer Woche gesichtet wurden, sind wieder verschwunden oder so unscheinbar geworden, dass sie mir weder visuell noch fotografisch aufgefallen sind. Die rote Farbe der Sonne rührt vom Sonnenfilter.
Von den Planeten war Venus am einfachsten am Taghimmel mit ihrer großen Helligkeit zu finden. Sie ist zur Zeit "Halbvenus" mit 26" im Durchmesser und mit 45° weit westlich von der Sonne zu finden.
In der Nähe von ihr steht Mars. Er ist im Moment rund 100-mal lichtschwächer und seine scheinbare Größe am Himmel ist weniger als 1/5 von Venus: weniger als 5". Dennoch ist er im Meniscas-Teleskop mit dem Auge zu sehen.
Gegen Mars ist Jupiter wesentlich auffälliger. Er stand heute morgen in Richtung Süd-Südwest. Sein Durchmesser liegt über 40" und seine Helligkeit ist nur 5-mal schwächer als die der strahlenden Venus. Visuell konnte ich sogar die Äquatorbänder seiner Atmosphäre ausmachen. Von seinen Monden oder vom benachbarten Neptun ist allerdings nichts zu sehen.
Merkur steht zwar über 20° westlich von der Sonne. Aber da er heute so lichtschwach ist wie Mars konnte ich ihn am aufgehellten Himmel (noch) nicht finden. In einigen Tagen wird er seine Helligkeit verdoppelt haben, da hoffe ich ihn als "Halbmerkur" auch am Taghimmel finden zu können.
Von den Planeten war Venus am einfachsten am Taghimmel mit ihrer großen Helligkeit zu finden. Sie ist zur Zeit "Halbvenus" mit 26" im Durchmesser und mit 45° weit westlich von der Sonne zu finden.
In der Nähe von ihr steht Mars. Er ist im Moment rund 100-mal lichtschwächer und seine scheinbare Größe am Himmel ist weniger als 1/5 von Venus: weniger als 5". Dennoch ist er im Meniscas-Teleskop mit dem Auge zu sehen.
Gegen Mars ist Jupiter wesentlich auffälliger. Er stand heute morgen in Richtung Süd-Südwest. Sein Durchmesser liegt über 40" und seine Helligkeit ist nur 5-mal schwächer als die der strahlenden Venus. Visuell konnte ich sogar die Äquatorbänder seiner Atmosphäre ausmachen. Von seinen Monden oder vom benachbarten Neptun ist allerdings nichts zu sehen.
Merkur steht zwar über 20° westlich von der Sonne. Aber da er heute so lichtschwach ist wie Mars konnte ich ihn am aufgehellten Himmel (noch) nicht finden. In einigen Tagen wird er seine Helligkeit verdoppelt haben, da hoffe ich ihn als "Halbmerkur" auch am Taghimmel finden zu können.