NGC 2903 eine Galaxie
mit einem ausgeprägten leuchtenden Balken in ihrer Mitte steht im Sternbild Löwe. Sie ist ein Prototyp für das Aussehen von so genannten "Balkengalaxien" oder "Balkenspiralen". Im Zentrum der Galaxie steht dabei ein Band von leuchtenden Sternen, das mehr oder minder groß erscheinen kann. Im Falle von NGC 2903 ist das leuchtende Band aus Sternen und Sternhaufen relativ groß. Hoch aufgelöste Bilder des Weltraumteleskops Hubble zeigten, dass es sich bei den Verdichtungen im Balken von NGC 2903 um junge Kugelsternhaufen handelt. Normalerweise sind diese Form von Sternhaufen "alt", das heißt mehrere Milliarden Jahre, wie sie es in unserer Galaxie sind.
Wie genau das Phänomen des zentralen Balkens zustande kommt ist noch nicht ganz klar. In jedem Fall haben etwa 2/3 der Spiralgalaxien so etwas wie einen (wenn auch kleinen) Balken um die Zentralregion. Auch unsere Milchstraße hat ein solch leuchtendes Band um ihre Mitte. Sicher sind auf jeden Fall Einflüsse der Gravitation der Hintergrund der Entstehung des Phänomens.
NGC 2903 steht im Kopf des Löwen. Sie ist schon mit einem Feldstecher zu sehen. Eigentlich wäre sie von ihrer Helligkeit her im Bereich der Teleskope von Charles Messier gewesen, aber sie ist ihm bei der Verfolgung seiner zahlreichen Kometen wohl nie ins Blickfeld geraten. Wilhelm Herschel hat sie 1784 entdeckt. Mit einer Entfernung von etwa 20 Millionen Lichtjahren steht das Sternsystem uns relativ nahe und ist mit 70.000 Lichtjahren Durchmesser keine "große" Galaxie. Im Bild ist neben dem zentralen Balken und seine Verdichtungen, die amorphe Struktur von NGC 2903 auffällig, die durch große Sternhaufen und Staubwolken gebildet wird. Ihre östliche Seite dürfte uns zugewandt sein. Weit ausladend sind zwei schwache Ausläufer ihrer Sprialstruktur im Norden und Süden.
Wie genau das Phänomen des zentralen Balkens zustande kommt ist noch nicht ganz klar. In jedem Fall haben etwa 2/3 der Spiralgalaxien so etwas wie einen (wenn auch kleinen) Balken um die Zentralregion. Auch unsere Milchstraße hat ein solch leuchtendes Band um ihre Mitte. Sicher sind auf jeden Fall Einflüsse der Gravitation der Hintergrund der Entstehung des Phänomens.
NGC 2903 steht im Kopf des Löwen. Sie ist schon mit einem Feldstecher zu sehen. Eigentlich wäre sie von ihrer Helligkeit her im Bereich der Teleskope von Charles Messier gewesen, aber sie ist ihm bei der Verfolgung seiner zahlreichen Kometen wohl nie ins Blickfeld geraten. Wilhelm Herschel hat sie 1784 entdeckt. Mit einer Entfernung von etwa 20 Millionen Lichtjahren steht das Sternsystem uns relativ nahe und ist mit 70.000 Lichtjahren Durchmesser keine "große" Galaxie. Im Bild ist neben dem zentralen Balken und seine Verdichtungen, die amorphe Struktur von NGC 2903 auffällig, die durch große Sternhaufen und Staubwolken gebildet wird. Ihre östliche Seite dürfte uns zugewandt sein. Weit ausladend sind zwei schwache Ausläufer ihrer Sprialstruktur im Norden und Süden.