Das Leotriplet
sind drei eng beieinander stehende Galaxien im Sternbild Löwe (Leo). Sie tun das nicht nur scheinbar, sondern auch wirklich. die Galaxien M 65, 66 und NGC 3628 stehen zueinander in unmittelbarer Nachbarschaft in ungefähr 30 Millionen Lichtjahre Entfernung. Ihre Beobachtung hat mich schon in vor längerer Zeit - vor knapp 30 Jahren fasziniert. Galaxien in einer solch großen Entfernung als nebelige Fleckchen zu finden und zu erkennen, mit einem kleinen Teleskop von 11 cm Öffnung, das war etwas unvorstellbar weites für mich.
Die wahre Natur, das Aussehen und vor allem die Farben blieben mir allerdings verborgen. Bei der Mondfinsternis vor vier Jahren am 3. März 2007 habe ich die Galaxiengruppe das letzte Mal beobachtet. Es war an der Zeit ein gutes, lang belichtetes Bild von den eng zusammen stehenden Sternsystemen zu machen. Dabei sind den einzelnen Welteninseln die enge Begegnung der letzten Jahrmillionen anzusehen.
M 66 unten rechts hat ihre Symmetrie verloren und ist von einem großen Schweif von Sternen umgeben. Rote und blaue Stern- und Gaswolken in ihr sind sichtbar. Auch bei M65 unten links ist die Asymmetrie ein Kennzeichen, wenn sie auch durch den flachen Blickwinkel weniger zum Tragen kommt. NGC 3628 hat gleich zwei verschiedene Ebenen, die in den vertikalen Staubbändern sichtbar werden. Die einzelnen Galaxien habe ich deshalb noch in zwei Einzelbildern in der Originalauflösung abgespeichert.
Im Hintergrund des Bildes sind viele, viele Galaxien zu sehen, die in einer weiten Entfernung in kosmischen Weiten stehen.
Die wahre Natur, das Aussehen und vor allem die Farben blieben mir allerdings verborgen. Bei der Mondfinsternis vor vier Jahren am 3. März 2007 habe ich die Galaxiengruppe das letzte Mal beobachtet. Es war an der Zeit ein gutes, lang belichtetes Bild von den eng zusammen stehenden Sternsystemen zu machen. Dabei sind den einzelnen Welteninseln die enge Begegnung der letzten Jahrmillionen anzusehen.
M 66 unten rechts hat ihre Symmetrie verloren und ist von einem großen Schweif von Sternen umgeben. Rote und blaue Stern- und Gaswolken in ihr sind sichtbar. Auch bei M65 unten links ist die Asymmetrie ein Kennzeichen, wenn sie auch durch den flachen Blickwinkel weniger zum Tragen kommt. NGC 3628 hat gleich zwei verschiedene Ebenen, die in den vertikalen Staubbändern sichtbar werden. Die einzelnen Galaxien habe ich deshalb noch in zwei Einzelbildern in der Originalauflösung abgespeichert.
Im Hintergrund des Bildes sind viele, viele Galaxien zu sehen, die in einer weiten Entfernung in kosmischen Weiten stehen.