M78 und die umgebenden Reflexionsnebel
liegen im Sternbild Orion oberhalb des linken Gürtelsternes. Mit NGC 2023, dem Pferdekopfnebel und dem Flammennebel bilden die Dunkelwolken eine 8° großen Komplex an Dunkelwolken, die nur an einigen Stellen leuchten. M78 mit den umliegenden Nebeln ist eine der wenigen leuchtenden Inseln in dieser Schattenwelt. Die beiden hellen Sterne im Zentrum von M78 regen die dunklen Staubwolken zum Leuchten in ihren blauen Farben an.
In der RGB-Aufnahme, die nicht so "tief", wie die des M78-Nebels ist, zeigen sich die umliegenden NGC 2071, 2067 und 2064. Sie alle sind ebenfalls Gaswolken, die durch Sterne zum Leuchten angeregt werden. Sehr schön ist auch die dunkle Verteilung des Nebels an den Sternen im Hintergrund zu sehen. An manchen Stellen verschlucken diese alles Licht und es sind kaum Sterne zu sehen. An anderer Stelle ist die Materie wesentlich dünner und dadurch auch für das Licht durchlässiger.
Oberhalb der Bildmitte rechts ist noch ein kleiner, konusförmiger Nebel zu finden. Es ist "McNeils"-Nebel. Er wurde erst 2004 von McNeil entdeckt und daraufhin auch auf älteren Aufnahmen gefunden. Es handelt sich hierbei um einen veränderlichen Nebel, der sein Aussehen und Helligkeit mit der Zeit erheblich verändern kann.
Noch abschließend eine Bemerkung zur kurzen Belichtungszeit: nach dem Scharfstellen kamen relativ schnell wieder Wolken auf. Eine viertel Stunde später, war der Himmel schon wieder praktisch "zu". Allerdings sind schlechte Bedingungen besser als gar keine...
In der RGB-Aufnahme, die nicht so "tief", wie die des M78-Nebels ist, zeigen sich die umliegenden NGC 2071, 2067 und 2064. Sie alle sind ebenfalls Gaswolken, die durch Sterne zum Leuchten angeregt werden. Sehr schön ist auch die dunkle Verteilung des Nebels an den Sternen im Hintergrund zu sehen. An manchen Stellen verschlucken diese alles Licht und es sind kaum Sterne zu sehen. An anderer Stelle ist die Materie wesentlich dünner und dadurch auch für das Licht durchlässiger.
Oberhalb der Bildmitte rechts ist noch ein kleiner, konusförmiger Nebel zu finden. Es ist "McNeils"-Nebel. Er wurde erst 2004 von McNeil entdeckt und daraufhin auch auf älteren Aufnahmen gefunden. Es handelt sich hierbei um einen veränderlichen Nebel, der sein Aussehen und Helligkeit mit der Zeit erheblich verändern kann.
Noch abschließend eine Bemerkung zur kurzen Belichtungszeit: nach dem Scharfstellen kamen relativ schnell wieder Wolken auf. Eine viertel Stunde später, war der Himmel schon wieder praktisch "zu". Allerdings sind schlechte Bedingungen besser als gar keine...