M1 der Krebs- oder Krabbennebel
"im Sternbild Stier konnte ich Anfang Februar in einer bislang unerreichten Schärfe aufnehmen." - Schrieb ich vor einigen Tagen und war ganz glücklich über das Bild von M1. Dass zwei Wochen später noch bessere Bedingungen auf mich warteten wußte ich nicht. Die klare und vor allem ruhige Luft am Abend des 22.2.2011 nutzte ich, um noch einige Photonen von M1 einzufangen für ein neues Bild. Das Ergebnis spricht für sich. Die Farben kommen stärker und klarer heraus. Die Schärfe der Sterne hat zugenommen und auch die Auflösung der feinen Nebelfiliamente.
Mag sein, dass in einigen Jahren das Bild helfen kann, die Expansion der Gaswolke um den Neutronenstern nachzuweisen - dem Ursprung des Krebsnebels. Der Stern explodierte vor etwa 1.000 Jahren. Auf dem Bild würde dies in der Längsrichtung etwa ein Pixel in vier Jahren bedeuten.
M1 konnte ich am Abend des 25.2. durch Wolkenlücken am Teleskop als schwaches, ovales Nebelfleckchen erkennen. Die Ähnlichkeit mit einem Krebs blieb mir verborgen. Dazu braucht es ein größeres Teleskop und sicher eine gute Portion an Phantasie.
Mag sein, dass in einigen Jahren das Bild helfen kann, die Expansion der Gaswolke um den Neutronenstern nachzuweisen - dem Ursprung des Krebsnebels. Der Stern explodierte vor etwa 1.000 Jahren. Auf dem Bild würde dies in der Längsrichtung etwa ein Pixel in vier Jahren bedeuten.
M1 konnte ich am Abend des 25.2. durch Wolkenlücken am Teleskop als schwaches, ovales Nebelfleckchen erkennen. Die Ähnlichkeit mit einem Krebs blieb mir verborgen. Dazu braucht es ein größeres Teleskop und sicher eine gute Portion an Phantasie.