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Drei Nachzügler

vom Wintersternhimmel kamen mir in den letzten Tagen unter die Maus. - Zu schade, dass ein Bild des Orionnebels, der Offene Sternhaufen M37 und die Sternentstehungsregion um NGC 2264 unbeachtet blieben. Dabei ist der Orionnebel die auffälligste und einer der schönsten Himmelsregionen des Sternhimmels. Die Aufnahme zeigt auch die Sternhaufen oberhalb und unterhalb des markanten Nebels. Dabei zeigen sich die Emmissions- und Immissionsnebel sowie die Staubpartien in ihren verschiedenen Blau-, Rot- und Weiß-Grautönen in einer einzigartigen Weise. Oberhalb von M42 / 43 bildet sich im Negativ ein laufender Mensch ab, der nach links geht. Unterhalb ist es ein lockerer Offener Sternhaufen, der das Bild verziert.

M 37, ein Offener Sternhaufen im Fuhrmann kann in klaren Winternächten am östlichen Rand des Sternbildes gefunden werden. Spätestens im Feldstecher zeigt sich ein nebeliges Fleckchen, das sich im Teleskop in Hunderte von Sternen auflöst. Er hat etwas von einer dreieckigen Gestalt, die sich je nach Größe des Teleskops mehr und mehr verliert.

Das Bild um die Sternregion um NGC 2264 verdankt seine Entstehung eines Testes des H-Alpha-Filters während dessen der Mond am Himmel stand. Dabei ist der zentrale blau-rote Teil des Nebels neben dem Konusnebel unten in der Mitte der interessanteste.

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