Vier Planeten in der Dämmerung
konnte ich am Morgen und am Abend des 16.1.2011 ablichten. Für Merkur, Venus, Jupiter und Saturn waren die Bedingungen endlich wieder so, dass sich ein Bild lohnte. Das Besondere: bei Jupiter taucht wieder das südliche Äquatorband auf. Auf dem Bild von Jupiter sind viele Einzelheiten zu erkennen. Das südliche Äquatorband ist wieder im Erscheinen. Die höheren, weißen Wolken sind dabei sich zu verziehen und den dunkleren und tieferen Wolken wieder Platz zu machen. Noch immer ist Jupiter der helle Abendstern im Südwesten, der erst einige Stunden später vom hellen Sirius im Südosten abgelöst wird.
Am Morgen des Sonntags gelang es mir schon Saturn in der Jungfrau bei 17 mm abzulichten; links unterhalb von ihm steht Spica, der hellste Stern in diesem Sternbild. Die Lichtpyramide im Bild kommt von Laternen am Boden vor unserem Balthasar-Neumann Bau.
Saturn konnte ich nach den Laudes auch mit dem Teleskop und einer Brennweite von etwa 4.000 mm ein (wenn auch von der Luftunruhe verwackeltes) Bild gewinnen. Interessant ist, dass er nun auf der Nordhemisphäre ein ausgeprägtes Band entwickelt.
Leuchtender Glanzpunkt am Morgenhimmel ist Venus. Sie hat ihren größten scheinbaren Abstand von der Sonne erreicht und zeigt sich in halber Phase. Merkur hingegen hat schon seine Morgensichtbarkeit praktisch hinter sich. Er war nur noch im Teleskop als ein "dreiviertel" Scheibchen von noch nicht einmal 6" zu erkennen.
Am Morgen des Sonntags gelang es mir schon Saturn in der Jungfrau bei 17 mm abzulichten; links unterhalb von ihm steht Spica, der hellste Stern in diesem Sternbild. Die Lichtpyramide im Bild kommt von Laternen am Boden vor unserem Balthasar-Neumann Bau.
Saturn konnte ich nach den Laudes auch mit dem Teleskop und einer Brennweite von etwa 4.000 mm ein (wenn auch von der Luftunruhe verwackeltes) Bild gewinnen. Interessant ist, dass er nun auf der Nordhemisphäre ein ausgeprägtes Band entwickelt.
Leuchtender Glanzpunkt am Morgenhimmel ist Venus. Sie hat ihren größten scheinbaren Abstand von der Sonne erreicht und zeigt sich in halber Phase. Merkur hingegen hat schon seine Morgensichtbarkeit praktisch hinter sich. Er war nur noch im Teleskop als ein "dreiviertel" Scheibchen von noch nicht einmal 6" zu erkennen.