Sonne und Venus am 19.3.2010
Am Nachmittag des 19.3.2010 standen Sonne und Venus in Nachbarschaft am blauen Himmel. Zur Zeit ist sie noch recht nahe an der Sonne. Mit bloßem Auge ist sie in der frühen Abenddämmerung im Westen zu finden. Mit dem Teleskop geht dies auch mitten am Tag. Mit einem Sonnenfilter konnte ich das Teleskop einstellen. Ein kleiner Schwenk zur Venus zeigte dann das gerade einmal 10" große Scheibchen in voller Beleuchtung. Die Belichtung mit 1/4000 Sekunde zeigte gerade auf 7 Pixel Durchmesser unseren Nachbarplaneten. Die "Regenbogen" oben und unterhalb der Sonne sind ein Artefakt der Maske, die zum Scharfstellen der Venus genutzt wurde. Das Bild gelang so kontrastreicher, als ohne Objektivmaske.
Die Sonne zeigt zur Zeit wieder fast keine Flecken. Nur rechts außen ist ein kleiner Fleck zu sehen. Dafür kommt die sogenannte Granulation, die Körnigkeit der Sonnenoberfläche gut heraus. Sie kommt von großen Gasblasen, die aus der Tiefe an die Oberfläche steigen und dann wieder absinken. Damit ändert sich das Aussehen der Sonne auf dieser Ebene ständig.
Die Sonne zeigt zur Zeit wieder fast keine Flecken. Nur rechts außen ist ein kleiner Fleck zu sehen. Dafür kommt die sogenannte Granulation, die Körnigkeit der Sonnenoberfläche gut heraus. Sie kommt von großen Gasblasen, die aus der Tiefe an die Oberfläche steigen und dann wieder absinken. Damit ändert sich das Aussehen der Sonne auf dieser Ebene ständig.