Sonne satt! ... gab es in den letzten Tagen.
Das Gesamtbild entstand aus drei Einzelbilder an einem 180 / 1.800 mm Meniscas-System mit Objektivsonnenfilter. Dabei ist das entstehende Bild der Sonne zu groß für den Chip der EOS-Kamera 1000 gewesen, sodass ich es wieder zusammen setzen musste. Vorteil dieses Vorgehens ist eine hohe Auflösung - so weit es zumindest die Atmosphäre erlaubt, die Auflösung des Bildes durch die Unruhe der Luft limitiert.
Auf dem Bild befinden sich sieben Fleckengruppen, von denen drei größer sind. Einige Flecken sind sehr ausgeprägt und könnten in den nächsten Tagen auf der Erde Polarlichter auslösen (allerdings werden wir kaum etwas davon zu sehen bekommen, da es endlich regnen soll in den Nächten der nächsten Woche). Daneben sind viele einzelne, kleinere Flecken zu finden.