Planeten am frühen Morgenhimmel
Mars und Saturn stehen am frühen Morgenhimmel, ehe Venus in großem Glanz über dem Südosthorizont aufscheint. Dazu gesellt sich dieser Tage auch noch Merkur, der aber nur sehr schwer in der dunstigen Luft auszumachen ist. Dafür steht Mars noch lange vor Erscheinen der Morgendämmerung als heller, oranger Leuchtpunkt im Süden und kündigt somit seine Oppositionsstellung an, die er in einem Monat schon erreichen wird. Dabei bleibt er für die letzten Jahre relativ klein, aufgrund seiner elliptischen Umlaufbahn. Im Moment steht er im Sternbild Jungfrau etwas östlicher und höher als ihr Hauptstern die Spica.
Auf dem Bild vom 8.3.14 ist im Norden die schon sehr kleine Polkappe auszumachen. Darunter die dunklen Gebiete Baltia, Mare Acidalium, Cydonia und Niliacus Lacus. Im Süden sind die Gebiete der Pyrrhae Regio und des Margaritifer Sinus auf der rechten Seite zu sehen. Ganz links außen tauchen schon die bläulichen Kohlendioxidwolken über der Tharsis-Region auf. Weiter in der Mitte links außen sind schon die ersten Anzeichen der hohen Wolken über Olympus Mons zu erkennen.
Saturn ist hingegen schon mitten in der Waage angelangt und seine südliche Stellung macht es nicht leicht, ihn im Teleskop in aller Ruhe zu beobachten. Die Luftunruhe lässt ihn meist wie auf einer Wasseroberfläche erscheinen. Dabei öffnet sich sein Ringsystem wieder zusehends durch die jahreszeitliche Verkippung des Planeten. Auch das Wolkensystem auf der geöffneten (Sommerseite) des Saturn ist wieder sichtbar.
Auf dem Bild vom 8.3.14 ist im Norden die schon sehr kleine Polkappe auszumachen. Darunter die dunklen Gebiete Baltia, Mare Acidalium, Cydonia und Niliacus Lacus. Im Süden sind die Gebiete der Pyrrhae Regio und des Margaritifer Sinus auf der rechten Seite zu sehen. Ganz links außen tauchen schon die bläulichen Kohlendioxidwolken über der Tharsis-Region auf. Weiter in der Mitte links außen sind schon die ersten Anzeichen der hohen Wolken über Olympus Mons zu erkennen.
Saturn ist hingegen schon mitten in der Waage angelangt und seine südliche Stellung macht es nicht leicht, ihn im Teleskop in aller Ruhe zu beobachten. Die Luftunruhe lässt ihn meist wie auf einer Wasseroberfläche erscheinen. Dabei öffnet sich sein Ringsystem wieder zusehends durch die jahreszeitliche Verkippung des Planeten. Auch das Wolkensystem auf der geöffneten (Sommerseite) des Saturn ist wieder sichtbar.