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Orion am Abendhimmel

Das Wintersternbild schlechthin ist der Orion. Wenn es klar ist und der Himmelsjäger am Nachthimmel steht, dann ist es meist dazu recht kalt. Dabei ist Orion eines der schönsten und einprägsamsten der großen Sternbilder. Die drei Gürtelsterne fallen in der Mitte gleich dem Auge auf. Der rechte untere Fuß ist mit dem hellen, blauen Rigel leicht zu erkennen und damit findet sich auf der linken Seite auch der passende Stern für das andere Standbein des Orion.

Links oberhalb, von den Gürtelsternen aus betrachtet gegenüber von Rigel, fällt der rötliche Beteigeuze als linke Schulter auf und die rechte Schulter findet sich auf der gegenüberliegenden Seite. Weniger starke Sterne markieren das Haupt, dafür ist das "Schwert" des Orion, der berühmte Orionnebel - unterhalb der Gürtelsterne - als diffuses Fleckchen mit Sternen darüber und darunter leicht auszumachen. Auf der rechten oberen Seite markieren schwache Sterne den ausladenden Arm des Orion mit einer Keule daran.

Die schwachen roten Nebel, die im Bild zu sehen sind, bleiben dem freien Auge unsichtbar. Es sind der Flammennebel links und die Wasserstoffregion unterhalb des linken Gürtelsterns, die den Vordergrund für den berühmten Pferdekopfnebel bilden. Der schwache rötliche Bogen links von den Gürtelsternen ("Barnards Loop") ist im Grunde nur auf Fotografien sichtbar zu machen. Dafür kann man den Orionnebel schon an einem dunklen Ort mit freiem Auge erkennen.


 


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