NGC 7293 - der größte Planetarische Nebel
Planetarische Nebel sind im Normalfall sehr klein von der Ausdehnung am Himmel. Eine angenehme Ausnahme bildet der Helixnebel, NGC 7293 im Sternbild Wassermann. Allerdings hat NGC 7293 zwei gravierende Nachteile: er steht zum einen sehr südlich und kommt keine 20° über den Horizont und steht damit immer in der Dunst- und Lichterglocke von Schwarzach und Umgebung. Und durch die große Ausdehnung hat er eine geringe Flächenhelligkeit, die sich vor allem bei der visuellen Beobachtung als wenig vorteilhaft erweist. Bei einer geringen Vergrößerung und eines speziellen "Nebelfilters" kann er immerhin als blasses, halb Mond-großes, flächiges Objekt wahrgenommen werden. Mit etwas Glück kann auch der Zentralstern beobachtet werden, der mit 13m,4 relativ hell ist. Die Entfernung des Nebels liegt bei 650 Lichtjahren, also in unserer galaktischen Nachbarschaft.
Fotografisch zeigt sich auf der insgesamt sechs Stunden belichteten Aufnahme wesentlich mehr: neben dem Zentralstern und dem großen, ringförmigen Gasbereich werden viele Einzelheiten deutlich. Der äußere Bereich wird mehr vom roten Wasserstoffgas dominiert. Weiter innen senden andere Gase ihr typisches Licht aus: Sauerstoff, Stickstoff ..., die der Stern im Laufe seines Lebens aus Wasserstoff fusioniert hat. Die Gaswolke gab der Stern am Ende seines Lebens ins All ab, als seine Hülle expandierte und der übrig gebliebene Stern-Kern nach dem Ausgehen des nuklearen Brennstoffes zu einem Weißen Zwerg kollabierte.
Viele einzelne Verdichtungen und Strukturen sind im Nebel erkennbar. Manche sind allerdings nicht vom Nebel selbst, sondern sind ferne Galaxien, die nichts mit dem Nebel zu tun haben, außer dass sie durch ihn hindurch scheinen.
Fotografisch zeigt sich auf der insgesamt sechs Stunden belichteten Aufnahme wesentlich mehr: neben dem Zentralstern und dem großen, ringförmigen Gasbereich werden viele Einzelheiten deutlich. Der äußere Bereich wird mehr vom roten Wasserstoffgas dominiert. Weiter innen senden andere Gase ihr typisches Licht aus: Sauerstoff, Stickstoff ..., die der Stern im Laufe seines Lebens aus Wasserstoff fusioniert hat. Die Gaswolke gab der Stern am Ende seines Lebens ins All ab, als seine Hülle expandierte und der übrig gebliebene Stern-Kern nach dem Ausgehen des nuklearen Brennstoffes zu einem Weißen Zwerg kollabierte.
Viele einzelne Verdichtungen und Strukturen sind im Nebel erkennbar. Manche sind allerdings nicht vom Nebel selbst, sondern sind ferne Galaxien, die nichts mit dem Nebel zu tun haben, außer dass sie durch ihn hindurch scheinen.