M17 - der Omeganebel
ist eine große Wasserstoffwolke, die in ihrer besondern Form die Betrachter über Jahrhunderte in ihren Bann zog. John Herrschel erkannte in dem Nebel ein "Omega" - so kam er zu seinem geläufigen Namen. Ähnlich wie der Orionnebel ist der Omeganebel ein großes Sternentstehungsgebiet. M17 beherbergt in seinem roten Inneren schon einen großen Sternhaufen. Von ihm sind nur ganz wenige, helle Sterne im sichtbaren Licht zu erkennen. Die meisten verbergen sich noch in der komplexen Wolke.
Hauptsächlich ist im visuellen Bereich der langgestreckte Nebel zu sehen, der im Osten von einer Dunkelwolke verdeckt wird und dadurch seine charakteristische Form erhält. In einem kleineren Teleskop hat der Nebel ein ähnliches Aussehen, wie ein Komet. Seine Natur ist aber eine ganz andere. Er ist nicht Teil des Sonnensystems, sondern der Milchstraße und ist etwa 6.000 Lichtjahre entfernt. Seine rote Farbe enthüllt sich erst auf Farbaufnahmen. Und nur im infraroten Bereich, in denen die Staubwolken durchsichtig sind, enthüllt sich der verborgene Sternhaufen.
In der Sommermilchstraße ist M17 schon mit einem Feldstecher zu finden. Knapp unterhalb der großen Schildwolke bildet er mit M16 ein schönes Doppel-Nebelpaar.
Hauptsächlich ist im visuellen Bereich der langgestreckte Nebel zu sehen, der im Osten von einer Dunkelwolke verdeckt wird und dadurch seine charakteristische Form erhält. In einem kleineren Teleskop hat der Nebel ein ähnliches Aussehen, wie ein Komet. Seine Natur ist aber eine ganz andere. Er ist nicht Teil des Sonnensystems, sondern der Milchstraße und ist etwa 6.000 Lichtjahre entfernt. Seine rote Farbe enthüllt sich erst auf Farbaufnahmen. Und nur im infraroten Bereich, in denen die Staubwolken durchsichtig sind, enthüllt sich der verborgene Sternhaufen.
In der Sommermilchstraße ist M17 schon mit einem Feldstecher zu finden. Knapp unterhalb der großen Schildwolke bildet er mit M16 ein schönes Doppel-Nebelpaar.