M109 eine Balkengalaxie im Großen Wagen
Die Galaxie ist das am weitest entfernteste Objekt im Katalog von Charles Messier. Deshalb braucht es schon besondere Maßnahmen, sie abzulichten. Ralf Mündlein hat sein 16" ACF Teleskop im Frühjahr 2011 auf die Galaxie gerichtet und ich konnte in den vergangenen Wochen die Bilder zu einem beeindruckenden Bild zusammenfügen. Obwohl die Galaxie mit 250 Milliarden Sonnenmassen und einem Durchmesser von fast 150.000 Lichtjahren nicht gerade zu den kleinen ihrer Klasse zählt, ist sie wegen ihrer Distanz von 67,5 Mio Lichtjahren kein einfaches Objekt. Visuell ist von ihr ein flächiges Objekt mit einer Konzentration zur Mitte hin zu erkennen. In größeren Teleskopen kann man immerhin die äußeren Arme und den Balken gut wahrnehmen. Ihre ganze Größe und Schönheit wird erst fotografisch sichtbar.
Ralf Mündlein hat immerhin acht Stunden an Belichtungszeit investieren müssen, um mit seinem größeren Gerät die zahlreichen Einzelheiten der Galaxie in ihren Sternhaufen und Gaswolken besetzten Galaxienarme sichtbar zu machen. Der zentrale Balken mit Dunkelnebel ist wie der mechanische Anker eines riesigen Sternsystems. Die Mühe hat sich gelohnt, die Welteninsel ist mit vielen Details zu erkennen.
Um die Galaxie sind eine große Anzahl an schwächeren nebeligen Objekten zu finden. Allesamt sind es Hintergrundgalaxien, die in großer Entfernung zu uns stehen. Das ganz leicht sichtbare, von rechts oben einfallende Licht stammt vom Stern Gamma Uma, Phecta mit Namen, der nicht weit von der Galaxie sein helles Licht am Himmel erstrahlen läßt.
Ralf Mündlein hat immerhin acht Stunden an Belichtungszeit investieren müssen, um mit seinem größeren Gerät die zahlreichen Einzelheiten der Galaxie in ihren Sternhaufen und Gaswolken besetzten Galaxienarme sichtbar zu machen. Der zentrale Balken mit Dunkelnebel ist wie der mechanische Anker eines riesigen Sternsystems. Die Mühe hat sich gelohnt, die Welteninsel ist mit vielen Details zu erkennen.
Um die Galaxie sind eine große Anzahl an schwächeren nebeligen Objekten zu finden. Allesamt sind es Hintergrundgalaxien, die in großer Entfernung zu uns stehen. Das ganz leicht sichtbare, von rechts oben einfallende Licht stammt vom Stern Gamma Uma, Phecta mit Namen, der nicht weit von der Galaxie sein helles Licht am Himmel erstrahlen läßt.