Komet Panstarrs (C/20011 L4 ) mit Uranus und Mond
Mehrfaches Glück hatte ich am Abend des 12.3.2013 in Schuyler: trotz schlechter Wettervorhersage ging der Himmel bei Sonnenuntergang auf und enthüllte nicht nur den Kometen Panstarrs, sondern auch sein Treffen mit Uranus und Mond. Der Komet Panstarrs (benannt nach einem astronomischen Programm und Teleskop zur Himmelsdurchmusterung) sollte etwas heller sein, als er nun tatsächlich ist. Die Vorhersage ist bei diesen wandernden Gesellen des Sonnensystems sehr schwierig und zeigt sich auch wieder bei diesem Kometen. Es war für mich die erste Gelegenheit ihn überhaupt zu sehen, da er erst in diesen Tagen von der Südseite des Sternhimmels auf die Nordseite wechselt.
Gegen 20.30 Uhr konnte ich ihn nicht nur auf den Aufnahmen sehen, die meine Kamera machte, sondern ich konnte ihn im Horizontdunst gerade mit freiem Auge sehen. Der Mond war dazu ein hilfreicher Wegweiser. Bei ihm war nicht nur die schmale Mondsichel zu bewundern, sondern auch der übrige Teil, der noch von der hellen Erde beschienen wurde und deren Licht wieder reflektierte.
Beim genaueren Betrachten meine Aufnahmen fiel mir knapp unterhalb von Panstarrs ein kleines Sternchen auf. Es entpuppte sich als der Planet Uranus, der gerade in der richtigen Richtung stand. Zudem lag auch noch eine Fluglinie im Blickfeld des Kometen, sodass ich mich entschloss einer dieser "Störendfriede" aus einem Einzelbild in das Summenbild zu übernehmen.
Die Übersichtsaufnahme entstand bei 100 mm, f/5,6 und einer Belichtungszeit von 1 sec; die Nahaufnahme machte ich bei 300 mm, f/5,6 und ebenso 1 sec. Es wurden jeweils etwa 40 Aufnahmen gemittelt und angepasst.
Gegen 20.30 Uhr konnte ich ihn nicht nur auf den Aufnahmen sehen, die meine Kamera machte, sondern ich konnte ihn im Horizontdunst gerade mit freiem Auge sehen. Der Mond war dazu ein hilfreicher Wegweiser. Bei ihm war nicht nur die schmale Mondsichel zu bewundern, sondern auch der übrige Teil, der noch von der hellen Erde beschienen wurde und deren Licht wieder reflektierte.
Beim genaueren Betrachten meine Aufnahmen fiel mir knapp unterhalb von Panstarrs ein kleines Sternchen auf. Es entpuppte sich als der Planet Uranus, der gerade in der richtigen Richtung stand. Zudem lag auch noch eine Fluglinie im Blickfeld des Kometen, sodass ich mich entschloss einer dieser "Störendfriede" aus einem Einzelbild in das Summenbild zu übernehmen.
Die Übersichtsaufnahme entstand bei 100 mm, f/5,6 und einer Belichtungszeit von 1 sec; die Nahaufnahme machte ich bei 300 mm, f/5,6 und ebenso 1 sec. Es wurden jeweils etwa 40 Aufnahmen gemittelt und angepasst.