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Eine der schönsten Galaxien am Himmel

steht im Sternbild Dreieck und kann bei besten Bedingungen auch mit dem bloßen Auge gesehen werden. Charles Messier hat sie als M33 in Zusammenhang mit dem großen Andromedanebel M31 / 32 in seinen Katalog aufgenommen. Zufällig haben beide Galaxien auch tatsächlich etwas miteinander zu tun. M33 dreht auf der galaktischen Ebene tatsächlich seine "Runden" um M31, der auch unser größerer Nachbar im Kosmos ist. Dabei kommt es zur gegenseitigen Beeinflussung der beiden Sternsysteme, die bei M33, dem kleineren Partner, wesentlich dramatischer und sichtbarer ausfallen. Dazu sehen wir auf die Galaxienscheibe, die viele Einzelheiten wie Sternassoziationen und Sternentstehungsgebiete zeigt. Der größte Einzelkomplex ist NGC 604, ein Sternhaufen mit rotem Wasserstoff-Nebel, im linken oberen Bereich der Galaxie.

M33 ist nach M31 und unserer Galaxies die dritthellste der lokalen Gruppe. Zu ihr gehören auch M 32, 110, die Magellanschen Wolken am Südhimmel und noch andere lichtschwache Galaxien.

Visuell können im Teleskop von der Dreiecksgalaxie die Spiralarme gesehen werden. Unter guten Bedingungen wird auch NGC 604 sichtbar. Für die Differenziertheit der Strukturen, wie sie auf dem Bild zu sehen sind, braucht es allerdings größere "Lichteimer".

Die Aufnahmen von M33 stammen noch aus dem letzten Jahr. Bislang lagen die Bilder noch "unter"-entwickelt auf der Festplatte. Ein erster Versuch war nicht sehr verheißungsvoll, so blieben sie zu Unrecht liegen. Mit einem neuen Verfahren, das die Farbigkeit der Canon-Bilder wesentlich besser wieder gibt, kam ein ansprechendes Ergebnis zustande.

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