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Der Offene Sternhaufen M 52 und seine Umgebung

ist reich an Wasserstoffnebeln und kleineren Sternhaufen. Mit einem Teleobjektiv ließen sie sich einfacher einfangen als mit einem großen Teleskop. Links oberhalb der Bildmitte am Bildrand fällt der blaue, offene Sternhaufen in den Blick. Es ist ein Sternhaufen, den Charles Messier als Nummer 52 in seinen Katolog aufnahm. Verborgen blieben ihm allerdings die besonderen Wasserstoffnebel in seiner Umgebung.

Eine Besonderheit ist davon der etwas zentraler gelegene NGC 7635, der Bubble- oder Blasennebel. Ein Stern hat hier Materie in Form einer riesigen Gasblase ausgeworfen, die auf interstellares Gas trifft und sich dabei erhitzt und sich in einer eingenartigen runden Form zeigt, die eine dreidimensionale Blase darstellt.

Rechts außen auf der anderen Seite und enger umgrenzt zeigt sich NGC 7538 ein Nebel, der scheinbar von einem helleren Stern beleuchtet wird. Oder ist es gar ein Nebel, der neue Sterne hervor bringt, die wir noch nicht sehen können. Dann sollte wir einige Millionen Jahre warten.

Für die große Nebelformation rechts unten im Bild fand ich keine Bezeichnung. Hier sind neben den vielen Milchstraßensternen ein roter Nebelschleier in unserer Milchstraße zu sehen. Ganz rechts im Bildfeld ist ein kleiner Sternhaufen: NGC 7510.

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