entwickelt sich im Gegensatz zu seinem Pendant "ISON" prächtig weiter und wird immer größer. Schon am Morgen des 25.11.2013 konnte ich ihn mit freiem Auge sehen. Zwei Tage später zeigte er sich noch größer und heller am Himmel. Bei den Aufnahmen programmierte ich die Nachführung des Teleskops auf die Bahn des Kometen, weil er sich sehr rasch über den Himmel bewegt. Am Morgen des 27.11.2013 sprengte er den Rahmen des Bildfeldes meines Refraktors um das mehrfache, obwohl ich die Brennweite des Teleskops mit einem Reducer auf 600 mm verkürzt hatte. Nach drei Bildern in der Diagonale konnte ich die Länge auf über 4° vermessen.

Trotz dem störenden Mondlicht konnte ich den Kometen im Grenzbereich des Großen Wagens (am Ende der Deichsel) und den Jagdhunden mit bloßem Auge erkennen. Mit einem Feldstecher zeigte sich schon der Schweif in 3° Größe und im Teleskop offenbarte sich der Kern und der differenzierte Schweif.

Die Farbe ist am Kometenkopf und in der Koma grün-bläulich, was typisch für Kometen ist. Auf der ganzen Länge wirkt er gelb-rötlich vom Staub her. Wobei eine schwache Linie zeigt mehr das Blau eines Ionen-Schweifes.