Astronomie im Allgäu am 5. / 6.8.2008
Nach den exzellenten Erfahrungen von Sonntagnacht nahm ich mir die Fotografie der drei Teile des Cirrusnebels vor. Dabei ist der mittlere Teil der schwächste. Der Ostteil für mich der schönste und der Westteil von den Farben her am differenziertesten. In der Nachbarschaft des Cirrusnebels liegt der Crescentnebel bei Gamma Cygni. NGC 6888 macht mir im Bild eine fast bessere Figur, als der Cirrusnebel, da er kompakter ist. Fast hätte mir ein "UFO" (im wahrsten Sinn des Wortes) das Bild verpfuscht...
Die Bedingungen waren ähnlich gut, wie vor zwei Tagen. Die Milchstraße war bis knapp über dem Horizont im Schützen und Skorpion zu sehen. M6, 7 und 8, sowie M21 mit bloßem Auge als eigene Objekte ohne zusätzliche Hilfsmittel erkennbar. Sterne von 6,8 m waren mit dem freien Auge zu finden. Dennoch überraschte Jupiter im C8 mit einem ruhigen Bild.
Visuell gab es neben dem Feldstecher einige wunderbare Augenblicke mit dem C8: M15 war am Ende der Nacht gut in Einzelsternen auflösbar, unregelmäßig von Gestalt, sehr hell im Zentrum und dann schnell abfallend zum Rand hin. M33 zeigte sich mit einzelnen NGC-Nebeln und den beiden hellsten Spiralarmen. M31 war mit ihren Dunkelwolken und Begleitern ausgezeichnet.
M31 als RGB-Bild misslang mir allerdings, wohl wegen durchziehender Wolken oder weil das Tele eine zu geringe Öffnung besitzt. Die Durchsicht war an sich noch ausgezeichnet nach Mitternacht, dennoch war das RGB-Bild nicht wirklich brauchbar.
Abschließend den Schwestern in Buchenstock ein besonderer Dank für den hervorragenden Beobachtungsplatz!
Die Bedingungen waren ähnlich gut, wie vor zwei Tagen. Die Milchstraße war bis knapp über dem Horizont im Schützen und Skorpion zu sehen. M6, 7 und 8, sowie M21 mit bloßem Auge als eigene Objekte ohne zusätzliche Hilfsmittel erkennbar. Sterne von 6,8 m waren mit dem freien Auge zu finden. Dennoch überraschte Jupiter im C8 mit einem ruhigen Bild.
Visuell gab es neben dem Feldstecher einige wunderbare Augenblicke mit dem C8: M15 war am Ende der Nacht gut in Einzelsternen auflösbar, unregelmäßig von Gestalt, sehr hell im Zentrum und dann schnell abfallend zum Rand hin. M33 zeigte sich mit einzelnen NGC-Nebeln und den beiden hellsten Spiralarmen. M31 war mit ihren Dunkelwolken und Begleitern ausgezeichnet.
M31 als RGB-Bild misslang mir allerdings, wohl wegen durchziehender Wolken oder weil das Tele eine zu geringe Öffnung besitzt. Die Durchsicht war an sich noch ausgezeichnet nach Mitternacht, dennoch war das RGB-Bild nicht wirklich brauchbar.
Abschließend den Schwestern in Buchenstock ein besonderer Dank für den hervorragenden Beobachtungsplatz!