Astronomie-Ausstellung: "Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes"
In unserem Gästehaus finden Sie bis Ende März Bilder von unserem Mond bis hin zum Perseusgalaxienhaufen. Der Zugang ist tagsüber bei der Klosterpforte. Der Ausstellung von 16 Bildern des Sternenhimmels habe ich ein Zitat aus dem 19. Psalm vorangestellt. Die „Herrlichkeit Gottes“, die „Kabod des HERRN“, wird an vielen Stellen der Bibel besungen, am meisten in den Psalmen. Das hebräische Wort „Kabod“ wird mit Herrlichkeit übersetzt, meint aber auch „die Schwere, das Gewicht, die Schönheit, das Erschreckende, das Faszinierende“. Ein Theologe unserer Tage übersetzt „Kabod“ mit „ganz – schön – schwer“.
Wenn Gott der Schöpfer des Weltalls ist, dann kann uns auch die Schöpfung etwas von ihrem Schöpfer erzählen. Auch in ihr finden wir eine faszinierende Vielfalt an Schönheit. Aber die Größe und Weite, die Dimensionen des Kosmos können uns schrecken und uns nach der Rolle des kleinen Sandkorns Erde und des noch viel kleineren Menschen fragen lassen. Andererseits wird sich dieser weite und teilweis sehr leere, dieser kalte und zugleich heiße Kosmos in uns Menschen bewusst und betrachtet sich selbst in unserem menschlichen Geist.
Die Bilder mögen anregen darüber nachzusinnen, wer wir Menschen sind in unserer Kleinheit und Größe. Sie sollen dem Betrachtenden etwas erzählen von Herrlichkeit Gottes, damit es weiter erzählt wird, wie „ganz schön schwer“ Gott ist.
Wenn Gott der Schöpfer des Weltalls ist, dann kann uns auch die Schöpfung etwas von ihrem Schöpfer erzählen. Auch in ihr finden wir eine faszinierende Vielfalt an Schönheit. Aber die Größe und Weite, die Dimensionen des Kosmos können uns schrecken und uns nach der Rolle des kleinen Sandkorns Erde und des noch viel kleineren Menschen fragen lassen. Andererseits wird sich dieser weite und teilweis sehr leere, dieser kalte und zugleich heiße Kosmos in uns Menschen bewusst und betrachtet sich selbst in unserem menschlichen Geist.
Die Bilder mögen anregen darüber nachzusinnen, wer wir Menschen sind in unserer Kleinheit und Größe. Sie sollen dem Betrachtenden etwas erzählen von Herrlichkeit Gottes, damit es weiter erzählt wird, wie „ganz schön schwer“ Gott ist.